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Landesmeisterschaften im 10 km-Straßenlauf

hc Lüchow. Licht und Schatten bei den Landesmeisterschaften im 10 km-Straßenlauf am vergangenen Sonntag in Uelzen. Das galt allerdings nur für die Leistungen der Lüchow-Dannenberger und nicht für das Wetter. Die Sonne setzte den Läuferinnen und Läufern in der Mittagshitze doch arg zu und Schatten gabe es fast keinen auf dem 2,5 km Rundkurs in der Uelzener Innenstadt.

Die Veranstaltung war vom ausrichtenden SV Rosche bestens vorbereitet und es war schon die Rede unter den Verantwortlichen, dass in zwei Jahren zur 750 Jahr-Feier der Hansestadt vielleicht die Deutschen Mesiterschaften im Straßenlauf in Uelzen stattfinden könnten.

Die IGAS Wendland hatte mit Bernd Martel einen Aktiven am Start, der sich zuletzt mit den Nachwirkungen einer Muskelverletzung herumplagte und für den in Uelzen der Knoten platze. Mit 40:34 Min. kam er mit etwas mehr als eine Minute an seine letztjährige Zeit heran. Der 6. Pl. in der M 40 war dann auch nicht so wichtig. Diesen Platz erreichte auch Petra Müller vom SC Lüchow in der W 45. Bei Ihrem Debut bei einer Landesmeisterschaft konnte sie mit einem gut eingeteilten Lauf und den gelaufenen 56:35 Min. sehr zufrieden sein. Schneller war Tanja Schulz

vom SC Rosche, die 4. der W 45 war. Mit 46:17 Min. blieb die Lüchowerin rund drei Minuten hinter ihrer Zeit aus 2017 zurück. Zufrieden war auch Lydia Frenzel vom SC Lüchow als 34. der Frauenwertung mit 47:27 Min.

 

Auch wenn sie im letzten Jahr 47:46 Min. gelaufen war, soll es in diesem Jahr noch deutlich schneller gehen. Erstmals bei ener Landesmeisterschaft war Lea Marie Koch vom SC Lüchow am Start. Sie schloss das Rennen als 10. der U 20 in 58:34 Min. und knapp über Ihrer

Bestzeit ab. Der Straßenlauf in Uelzen lief nicht für alle aus dem SC Lüchow-Team optimal. So waren Jürgen Schwarz nach einem kräftezehrenden Lauf am Freitagnachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen und Petra Haacke aufgrund von Rückenschmerzen gar nicht erst angereist.

Zu den Läufern die in Uelzen mit den hohen Temperaturen nicht zurecht kamen

gehörte auch Hans-Joachim Heermann (M 55). Nach drei Runden in aussichtsreicher Position konnte er das Tempo in der letzten Runde nicht mehr halten und musste in der letzten Runde am Ende seiner Kräfte sogar gehen. Trotzdem wurde er noch 6. der Altersklasse in 45:51 Min. Eine Zeit von etwa vierzig Minuten entspricht seinen Leistungsvermögen. Sehr unterschiedliche Zeiten läuft derzeit Dominik Schümann (Junioren), der in Uelzen ganz am Ende des Feldes einlief. Mit den Wetterbedingungen kamn er überhaupt nicht zurecht und lief indiskutable 55:54 Min.

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