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Lüchower Stunde mit starker Leistung von Franziska Erstling

Mit 14 Läuferinnen und Läufern über die Stunde und 21 Läuferinnen und Läufern über die halbe Stunde konnte das
Teilnahmeergebnis aus dem vergangenen Jahr bei der traditionsreichen Lüchower Stunde, die am Sonnabend zum 46. Mal vom Sportclub Lüchow veranstaltet wurde, deutlich verbessert werden.

Bei den Frauen gewann Franziska Erstling (W 35-SC Lüchow) mit 12250 m. Das war ihr viertbestes Ergebnis von insgesamt acht Stundenläufen. Nebenbei erreichte sie eine 10000 m-Zwischenzeit von 47:05,8 Min. und das war ihr drittbeste jemals gelaufene Zeit über diese Distanz. Den Rekord der Stundenlaufteilnahmen hält mit 29 Rennen Petra Haacke, W 60, vom SC Lüchow. Sie kam in diesem Jahr auf 8520 m und löste Irmela Wilck in der Addition der erreichten Gesamtstrecke an der Spitze ab. Petra Haacke lief bisher 331121 m. Bei den Männern gewann wie erwartet Hartmut Klages (M 60, MTV Müden/Örtze). Ihn behinderte wie alle Läuferinnen und Läufern der doch recht heftige Wind. 14.360 m gehören nicht zu seinen stärksten Stundenläufern. Vorjahrssieger Philipp Thiede (M 40, IGAS Wendland) kam nur auf für ihn mäßige 14120 m und wurde Zweiter. Den Altersklassensieg der vier M 55-Läufer konnte mit mehr als einen Kilometer Vorsprung Gero Schilling vom MTV Dannenberg klar für sich entscheiden. In der Gesamtwertung belegte er unter den 10 Läufern den 4. Platz.

Dominic Bräuer (U 18, Lauftreff Suderburg) war der überlegene Gewinner des Halbstundenlaufes mit 7700 m, vor dem gleichaltrigen Lukas Hadrossek (TSV Hitzacker), der mit 7640 m sein Vorjahresergebnis nicht erreichte. Auf dem 3. Pl. kam mit Fynn Luck (SC Lüchow) ein weiterer U 18-Jugendlicher. Er lief 7293 m. Ein sehr gutes Ergebnis mit 6528 m erreichte Fritz Wolfrath vom SC Lüchow als Sieger der M 13 und auf dem 6. Platz aller 21 Läuferinnen und Läufer. Im Mittelfeld auf dem 10. Pl. kam Emil Neumann (M 11, SC Lüchow) als jüngster Läufer auf 6.058 m. Die Konkurrenz der W 13, besetzt mit fünf Läuferinnen des SV Gartow, entschied Kiara Hildebrandt 4871 m knapp für sich. Nur sechs Meter zurück lag Laura Wenzlaff.

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